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Telematik und Sensorik am Beispiel Schienengüterverkehr

Der TIS hat technische, betriebliche und kommerzielle Anforderungen an Telematik/Sensorik in einem Bericht festgehalten. Dabei wurden insgesamt vierundzwanzig praktische Anwendungsmöglichkeiten für Telematiklösungen identifiziert. Davon wurden sieben Anwendungen als sog. Basisanwendungen, die in jedem Güterwagen eingesetzt werden sollten, definiert.


Kernstück ist eine offene Basiseinheit mit definierten Schnittstellen, an die verschiedene Sensorikanwendungen „andocken“ können.


Wesentlich ist, dass die Industrie diese Standardisierungsanforderungen aufgreift und in ihren Entwicklungen umsetzt. Nur so können Anwendungen verschiedener Hersteller miteinander harmonieren und es besteht die Chance auf einen zukünftig flächendeckenden Einsatz von Telematik und Sensorikanwendungen im Schienengüterverkehr.

Zu diesem Zweck wurde ein Dialogprozess mit Herstellern initiiert. In Folge haben sich mehr als zehn Telematik-Anbieter in einer Industrie-Arbeitsgruppe zusammengeschlossen, um in einem ersten Schritt die Schnittstellen zwischen den Applikations-Servern und den Servern der Anwender (z. B. EVU, Wagenhalter, Verlader) zu standardisieren. In einem zweiten Schritt sollen die Schnittstellen zwischen den Sensoren und der Telematikeinheit am Güterwagen standardisiert werden.

Quelle: Projektleitung Technischer Innovationskreis Schienengüterverkehr (TIS)
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