Presse
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11. November 2015, 05:05 Uhr von Thomas Pietsch (tpi)
Flottenmanagement: Shell kooperiert mit Trimble
Der Mineralölkonzern Shell und der Telematikanbieter Trimble haben ihre Zusammenarbeit bekannt gegeben. Dabei wird die sogenannte Performance Solution von Trimble über die Tankkartengesellschaft EuroShell europaweit vertrieben.
Foto: Shell
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09. November 2015
Telematik der ersten Generation blockiert weitere Einsparungen im Fuhrpark
Die TOPLIST der Telematik hilft Anwendern bei der Suche nach einem zuverlässigen Anbieter von Telematik-Lösungen. Bild: Telematik-Markt.de
Anwender eines aktuellen Telematik-Systems kennen nicht nur den Standort. Sie kennen die gefahrene Route, die Lenkzeiten, den Fahrstil, die Auftragssituation. Bild: Telematik-Markt.de
Telematik besteht als Technologie bereits seit vielen Jahren. Vom Begriff her fristete sie ein gewisses Untergrund-Dasein: Anwender hatten Telematik im Einsatz, wussten es aber gar nicht, dass es sich um Telematik handelt. Etliche Ersatzvokabeln kursierten in der Vergangenheit. Heute ist dies anders: Telematik ist nicht nur ein bekannter Begriff, sondern auch eine geschätzte Technologie. Besonders Fuhrpark-Besitzer wissen in der Regel sofort, was gemeint ist. Kein Wunder, denn die meisten von Ihnen nutzen entsprechende Systeme bereits.
Entschuldigung, hier sitzt schon jemand
Ruft ein Vertriebsmitarbeiter eines Telematik-Anbieters heute bei Spedition XY an und erwähnt, dass es um Telematik geht, weiß der potenzielle Kunde häufig schon, worum es geht. Ein System, womit er sehen kann, wo sich seine Fahrzeuge befinden. In Echtzeit. Auf einer Karte. Super. Hat er schon.
Telematik-Systeme, wie sie vor fünf bis acht Jahren oftmals angewendet wurden, funktionieren selbstverständlich auch heute noch und erfüllen ihren Zweck. Sie schotten den Anwender aber teilweise auch von der Erkenntnis ab, dass Telematik in der Zwischenzeit sehr viel „mehr“ kann. Die Möglichkeit der Positionsbestimmung von Fahrzeugen ist im rasant wachsenden Telematikmarkt heutzutage das, was die Servo-Lenkung im Fahrzeug ist: Sie ist selbstverständlich, doch sie ist längst nicht alles.
Das Bindeglied zwischen Zentrale und Außendienst
Anwender eines aktuellen Telematik-Systems kennen nicht nur den Standort. Sie kennen die gefahrene Route, die Lenkzeiten, den Fahrstil, die Auftragssituation. Sie kommunizieren mit dem Fahrer über Smartphone, Tablet oder Navigationsgerät. In der Regel ist aber auch diese Kommunikation nicht mehr nötig, denn die Abläufe sind größtenteils automatisiert. Auftrag wird angenommen, eingetragen und an den nächstgelegenen Fahrer mit allen relevanten Informationen geschickt. Dieser macht sich auf den Weg, dokumentiert mit wenigen Eingaben den Status des Auftrags, ergänzt ihn vielleicht noch mit Bildern, holt Unterschriften ein und alles landet in Echtzeit direkt in der Zentrale – und das war lediglich das Auftragsmanagement.
Arbeitszeiten automatisiert erfassen und verarbeiten zur Einhaltung des MiLoG? Gar kein Problem.
Daten von Tachografen jederzeit einsehen und abspeichern, auch wenn der Fahrer gerade an der Côte d'Azur ist und man selbst in Bottrop sitzt? Selbstverständlich.
Unterwegs an einem freien Tag kurz auf dem Handy checken, was im Fuhrpark so los ist? Natürlich.
Telematik bietet diese und noch viel mehr Möglichkeiten. Anwender sind daher gut beraten, sich ein wenig im Markt umzuschauen. Wahrscheinlich kratzen sie nämlich gerade erst an der untersten Grenze des tatsächlich möglichen Einsparpotenzials, was in der heutigen Wettbewerbssituation schnell negative Folgen haben kann.
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23. Oktober 2015, 19.45 Uhr
Bundeswehrsoldaten in der Flüchtlingshilfe: "Einblick in eine Parallelwelt"
Bundeswehrsoldaten engagieren sich im Mannheimer Benjamin-Franklin-Village, wo fast 6.000 Menschen leben. Für die freiwilligen Helfer ist der Kontakt zu den Flüchtlingen eine neue Erfahrung.
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07. Oktober 2015
SBB Cargo und Bosch entwickeln digitalen Güterzug
Gemeinsam mit Bosch Engineering arbeitet die Schweizer Güterbahn SBB Cargo daran, die Logistik auf der Schiene zu digitalisieren und zu einem vernetzten Transportsystem auszubauen. Die beiden Unternehmen haben jetzt eine Kooperation vereinbart, um gemeinsame sogenannte Asset-Intelligence-Systeme für den Schienengüterverkehr zu entwickeln. Dies geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor.
Mit den neuen Systemen, die gegenwärtig im Testbetrieb eingesetzt werden, senden Güterwagen von SBB Cargo Informationen über Fracht und Position an eine Leitstelle, um Kunden besser zu informieren und Waren schneller ans Ziel zu bringen. Um einen Güterzug zum vernetzten Transportmittel zu machen, wird er mit Sensoren ausgestattet, die Informationen über die Position sowie den Zustand von Ladung und Wagen sammeln, so beispielsweise zu Temperatur oder Luftfeuchtigkeit. Eine Vernetzungs-Hardware sendet die Daten per Mobilfunk an einen Server und stellt sie den Mitarbeitenden von SBB Cargo online zur Verfügung. Damit können diese jederzeit nachvollziehen, wo sich Wagen und Waren befinden. Die Organisation von Transporten ist so schneller und effizienter, Logistikprozesse werden optimiert und Transportkosten gesenkt. Eine vorausschauende Zustandsüberwachung informiert über den Verschleiß von Komponenten, um anstehende Reparaturen bedarfsgerecht und frühzeitig zu planen. Das reduziert Ausfallzeiten, schont Ressourcen und spart Kosten.
Für SBB Cargo und Bosch Engineering bedeutet die vereinbarte Kooperation für ein umfassendes Asset-Intelligence-System für den Schienengüterverkehr eine Ausweitung ihrer bestehenden, erfolgreichen Zusammenarbeit. Bereits seit Februar 2015 ist eine erste SBB Cargo-Testflotte mit einem vernetzten Zustandsüberwachungs-System auf dem schweizerischen Bahnnetz unterwegs.
Quelle: SBB Cargo / Foto: Bosch
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07. Oktober 2015
Deutscher Telematik Preis 2016: Und die Gewinner sind…
Die Gewinner des Deutschen Telematik Preises 2016 stehen fest. Der ETM Verlag hat diesen in sechs Kategorien vergeben.
Bei der sogenannten Usability-Prüfung, der eine technische Prüfung der in Phase eins gemachten Angaben vorausging, haben sich folgende Telematik-Systeme durchgesetzt:
- OEM-Telematik: Scania mit Scania Fleet Management
- Nachrüst-Telematik für LKW: Couplink Group mit couplinkyourfleet
- Telematik für leichte Nutzfahrzeuge: TomTom Telematics mit WEBFLEET
- Telematik für Sonderfahrzeuge: GPSoverIP mit GPSauge IN1 v.2
- Telematik für Trailer: Schmitz Cargobull Telematics mit TrailerConnect
- Telematik für Container und Wechselbrücken: Agheera mit track.agheera
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07. Oktober 2015
Deutscher Telematik Preis 2016: Beste Container-Telematik: Agheera
In der Kategorie Telematik für Container und Wechselbrücken gewinnt Agheera mit der Lösung track.agheera den Deutschen Telematik Preis 2016.
Gewinner des Deutschen Telematik Preises 2016 des ETM Verlags in der Kategorie Telematik für Container und Wechselbrücken ist Agheera mit der Lösung track.agheera. Die Stärken des Systems von Agheera liegen dabei in der Verfügbarkeit, der Aufgabenangemessenheit, der Erwartungskonformität sowie der Selbstbeschreibungsfähigkeit. Als DHL-Tochterunternehmen ist es wohl die Nähe zum Praktiker, die hier positiv zu Buche schlägt.
Dementsprechend glücklich zeigte sich auch Agheera-Geschäftsführer Christoph Keisers, der im Rahmend des Zukunftskongresses Nutzfahrzeug von Oliver Trost, Geschäftsführer ETM Verlag, den Preis überreicht bekam.
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- 01. September 2015
Mobile Technologien für die Geschäftsprozessoptimierung nutzen
Kurzen Prozess machen
Dass mobile Technologien Zeit und Kosten sparen – indem sie zum Beispiel Durchlaufzeiten beschleunigen und Kommunikationswege verkürzen – ist hinreichend bekannt. Dass sie auch das Potenzial haben, die Kerngeschäftsprozesse eines Unternehmens zu optimieren, spricht sich erst langsam herum. Dabei forschen Mobile-Experten schon seit Beginn des Jahrtausends, wie sich der Nutzen von Business Process Management (BPM) und Business Process Reengineering (BPR) auf die mobile Welt übertragen lässt.
Eine neue Meta-Studie der Universität Regensburg1 hat nun die Effekte mobiler Lösungen auf die Geschäftsprozesse in Unternehmen beleuchtet. Im Fokus der Untersuchung standen die Faktoren Zeit, Kosten, Qualität und Flexibilität. Dabei ließen sich für alle untersuchten Geschäftsabläufe Verbesserungen nachweisen – nicht immer für alle vier Faktoren, aber mindestens für jeweils zwei. Einige Beispiele:
- Im Bereich Logistik profitierten die befragten Unternehmen von einer effizienteren Ressourcennutzung, verkürzten Transportzeiten, konsistenten Daten und dem Wechsel von der Stapel- hin zur Echtzeitverarbeitung.
- Das Marketing konnte Formate und Botschaften gezielter an individuelle Nutzergewohnheiten anpassen und die Interaktion mit der Zielgruppe verbessern.
- Die Reaktionszeit bei Bestellprozessen stieg deutlich an. In gleichem Maße sank die Fehlerquote bei der Dateneingabe.
- Bei der Einsatzplanung von Technikern sanken Arbeits- und Wegekosten und die Aufwände für Kommunikation. Der Zeitaufwand für An- und Abfahrt und für administrative Tätigkeiten reduzierte sich drastisch. Die Tourplanung gestaltete sich deutlich einfacher und die Reaktionszeiten im Notfall verbesserten sich.
Nun lassen sich solche Verbesserungen bereits durch die bloße Anbindung mobiler Lösungen an die bestehende Infrastruktur erzielen. Weitaus größer ist das Potenzial für Einsparungen jedoch, wenn ein Unternehmen auch die dahinterliegenden Prozesse optimiert. Dann nämlich lassen sich viele Prozesse deutlich verkürzen und dabei noch weitere Abläufe optimieren.
Diese Änderung für einen einzelnen Prozess umzusetzen, ist vergleichsweise einfach. Will man jedoch seine gesamte Prozesslandschaft mithilfe mobiler Technologien optimieren, wird es schon komplexer. Der folgende ausführliche Hintergrundartikel zeigt auf, wie Unternehmen das Potenzial von mobil-integrierten Geschäftsprozessen ausschöpfen können und was es dabei zu beachten gilt.
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Hintergrundartikel Mobile Business Process ReengineeringHintergrundartikel Mobile Business Process Reengineering
[1] Universität Regensburg: Effects of Mobile Solutions for Improving Business Processes
Bildquelle: (c) tashatuvango, Fotolia
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Spezialisierung auf mobile Prozesse
Beratungsunternehmen mpc-kersten geht an den Markt
Bad Rappenau, 11.08.2015. - Eisenbahnunternehmen, Bau-, Chemie-, Automotive- und Lebensmittelindustrie müssen Warenströme in Echtzeit monitoren und die begleitenden Daten aktuell in ihre Systeme übermitteln. Zu diesem Zweck werden Lösungen wie Barcode, RFID, Telematik und M2M (Maschine to Maschine) eingesetzt. Für viele Unternehmen sind jedoch die mögliche Lösung und der ideale Anbieter ohne großen Aufwand nicht zu ermitteln. Die Einführung solcher Systeme kann nicht nebenher erfolgreich durchgeführt werden. Hier setzt mpc-kersten an. Die Unterstützung von Unternehmen bei der Konzeption von Lösungen, Definition von möglichen Lieferanten, Erarbeitung von Ausschreibungen, Begleitung bei der Einführung und eine erfolgreiche Implementierung sind Hauptziele des neuen Unternehmens.
Kerntätigkeit von mpc-kersten ist die Begleitung bei der Einführung von Projekten in den Bereichen Telematik, M2M oder auch RFID/Auto-ID. Der Beratungsansatz beinhaltet dabei die Analyse der Prozesse, Empfehlung einer Lösung, Unterstützung bei Ausschreibungen und Support bei der Einführung/Umsetzung bis zur Abnahme. Denn in einer zunehmend arbeitsteiligen Welt, werden Prozesse immer losgelöster von fester Infrastruktur. Transport, Logistik, verlängerte Werkbank, Servicetechniker oder europäische Fertigungsverbünde – um nur einige zu nennen – benötigen dringend mehr Transparenz durch verlässliche Daten in den ausgelagerten mobilen Prozessen.
Firmengründer Thomas Kersten blickt auf eine 35jährige Tätigkeit in der Logistik und Dienstleistung zurück. Er war unter anderem bei DPD, Rhenus, TNT, Dachser, Logwin, ESG und Fela beschäftigt. In den vergangenen 11 Jahren hat Thomas Kersten erfolgreich zahlreiche Projekte mit Telematik- und Auto-ID-Techniken realisiert.
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RFID-TECHNIK
Inka-Paletten werden intelligent
Gemeinsam mit der Taucke Systemtechnik stellt Thomas Kersten und die Inka Paletten GmbH die erste intelligente Einwegpalette aus Holzwerkstoff vor.
"Wir wollen gerade in Krisenzeiten auf innovative Technik setzen", erklärt Andreas J. Heinrich, Produktmanager bei der Inka Paletten GmbH. die Motivation für die neue Entwicklung. Intelligent wird die Pressholzpalette durch die Integration eines RFID-Transponders. "Wir haben in unseren Presswerken Testläufe durchgeführt um zu erproben, ob der RFID-Transponder den Pressvorgang heil übersteht", erklärt Heinrich. Nachdem die Tests erfolgreich abgeschlossen sind, wird das neue Produkt auf der transport logistic in München vorgestellt.
Die intelligente Palette kann in vielen Bereichen der Logistik zum Einsatz kommen. So dient die RFID-Technik etwa zur Verladekontrolle: Mithilfe eines Lesegerätes kann berührungslos direkt an der Rampe erfasst werden, ob die Ware korrekt verladen wurde. Auch im Transportprozess bewährt sich die intelligente Palette: Durch das automatische Einlesen an den einzelnen Stationen der Lieferkette kann kontrolliert werden, welche Stationen die Ware bereits durchlaufen hat.
"Neben solchen einfachen Anwendungen kann unsere RFID-Palette auch mit bestehenden Warenwirtschaftssystemen verknüpft werden, und sogar eine automatische Inventur ist denkbar", erklärt Thomas Kersten.
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